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Freizeit & Kultur

Die Marktgemeinde Lavamünd hat viele Erholungsmöglichkeiten und ein reichhaltiges Angebot an Freizeitaktivitäten. Ob Radfahren, Wandern oder Schwimmen, wir sind für jede Altersgruppe ein attraktiver Erholungsort! Wir können auf zahlreiche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten vor Ort verweisen. Unsere Gemeinde bietet neben den vorhandenen örtlichen Einrichtungen und Möglichkeiten auch einen großen Vorteil: Neben unseren lokalen Stärken sind wir ein guter Ausgangspunkt für beispielsweise Besichtigungen von Museen oder Sehenswürdigkeiten auch außerhalb unserer Gemeinde.

Naturbadesee Lavamünd

Ein besonderer Platz für Erholung, Sport und Freizeit ist der Naturbadesee in Lavamünd. Die rein natürliche Funktionsweise des Sees ermöglicht wunderbare Badetage. Angeschlossen ist ein wunderschöner Campingplatz. Die Badeanlage mit einer Fläche von mehr als 20.000 m2 , mit gepflegten, großzügigen Liegeflächen ist vom Zentrum zu Fuß in ein paar Minuten erreichbar. Der Badesee hat eine Wasseroberfläche von fast 9.000 m2, das Gesamtwasservolumen beträgt ca. 30.000 m3 und bietet mit einer maixamlen Wassertiefe von ca. 6 Metern, einem eigenen Nichtschwimmerbreich, einem Sprungturm, einer 20‐Meter‐Wasserrutsche und zwei Liegestegen Groß und Klein ein herrliches Badevergnügen.

Sehr beliebt ist der große Spielplatz für Kinder und Jugendliche. Rutschen, Schaukeln, Tischtennis und viele andere Kinderspielgeräte sind auf der Anlage vorzufinden.

 

Den Besuchern erwarten zahlreiche Highlights:

  • Sprungturm
  • die Wasseroberfläche hat ca. 8.800 m2!
  • das Gesamtwasservolumen beträgt ca. 30.000 m3
  • die maximale Wassertiefe ist ca. 6 m.
  • 20-Meter-Wasserrutsche
  • eigener Nichtschwimmerbereich
  • zwei Liegestege
  • gepflegte großzügige Liegeflächen

Freizeitzentrum Lavamünd

Bootshafen Marina

Auf dem Gelände des Freizeitzentrums, das direkt an der Drau liegt, befindet sich auch der Lavamünder Bootshafen.

Beachvolleyball

In der Anlage des Badesees befindet sich auch ein wunderschöner Beachvolleyballplatz.

Tennis

Ein weiteres sportliches Highlight im Freizeitzentrum sind die beiden Tennisplätze mit Duschen, Umkleideräumen, Aufenthaltsraum und Terrasse.
Preise:

  • 1 Platz kostet für 1 Stunde € 10,‐ (für 2 Personen)
  • Jahresabo pro Person € 90,‐
  • Jahres‐Partnerabo € 130,‐

Fußballplätze

2 große Fußballplätze runden das sportliche Angebot ab.

Stauseearena

Im Freizeitzentrum befindet sich auch die Stauseearena mit ihrem faszinierenden Ambiente. Sie bietet Platz für ungefähr 450 Zuschauer.

Die Konstruktion der Bühne ist aus Holz. Die Zuschauertribüne wurde aus vorhandenem Material geformt und halbkreisförmig ausgebildet. Jeder Zuschauerplatz hat eine hölzerne Sitzfläche und ermöglicht einen uneingeschränkten Blick auf die Bühne. Den eindrucksvollen Bühnenhintergrund bildet die Drau, die hier einen Stausee bildet.

Reiten

Direkt im Wandergebiet, umgeben von Wäldern und schöner Aussichtslage, liegt der Reiterhof der Familie Hasenbichler am Weißenberg. Es gibt hier auch professionellen Reitunterreicht für Anfänger und Fortgeschrittene. Ebenso werden Tagesritte mit Einkehr in Almhütten und Ponyreiten angeboten. Auch im Winter wird der Reitsport am Reiterhof Hasenbichler ausgeübt. Angeboten werden auf diesem Familien-Reiterhof auch Gastpferdeboxen. Der Pferdebestand dieses Familienunternehmens kann mit 4 Vollblut- und 4 Warmblutpferden, sowie einem Pony angegeben werden.

Infos: Reiterhof Hasenbichler

Weißenberg 76, 9472 Ettendorf
Tel:  +43 4356  8300,
Mobil: +43 676 461 63 77

Museen

Neben einem kleinen Feuerwehrmuseum in Lavamünd, dem Heimatmuseum am Lorenzenberg, dem Bauernmuseum Patek Mühle in Bach liegt in unmittelbarer Nähe in Neuhaus auch das Museum Liaunig, Privatmuseum für zeitgenössische Kunst sowie in Bleiburg das Werner Berg Museum.

Lorenzenberger Heimatmuseum

Das Lorenzenberger Heimatmuseum wird von Fam. August und Irmgard Walkam liebevoll betrieben. Eine schier unendliche Anzahl an agrarhistorischen Gerätschaften von Haus, Hof, Feld und Acker, über 4.000 Heiligenbilder, 428 Rosenkränzen und 1.880 Gebetsbüchern sind auf dem Bergbauernhof am Lorenzenberg zu sehen.

Unter all diesen Schätzen findet sich auch einiges an alter Weihnachtsliteratur. Frau Walkam hat fast ihr ganzes Leben auf diesem Bergbauernhof verbracht. In einer persönlichen Führung bekommt man neben den zahlreichen Unikaten auch viel von der damaligen harten Zeit am Bergbauernhof vermittelt.  Jedes einzelne Sammlerstück hat eine eigene Geschichte.

Besichtigungszeiten: Anfang April bis Ende Oktober immer nachmittags

Sie erreichen das Heimatmuseum per Auto oder per GO-MOBIL (eigener Rufbus in Lavamünd unter der Tel. Nr. +43 664 603 603 9473) über die Sobother Bundesstraße. Lavamünd – Sobother Bundesstraße (B69) – nach 3 km Abzweigung Lorenzenberg

Kontakt
Fam. August und Irmgard Walkam, vlg. Oberer Zlimnig, Lorenzenberg 15, 9473 LavamündTel.: +43 4356 2171, +43 664 99 50 9503

3 Voranmeldung erbeten.

Feuerwehrmuseum Lavamünd

Das kleine Museum der Feuerwehr Lavamünd zeigt eine Historie der 120 jährigen Feuerwehrgeschichte in Lavamünd. Neben den ältesten handbetriebenen Pumpen, Einsatzschläuchen, Atemschutzgeräten, Ausgehuniformen und Einsatzbekleidungen wurde auch ein Löschwagen der Marke Mercedes Type LF 8 restauriert.

Bauernmuseum Patek Mühle

In der Ortschaft Bach wurde im Jahr 1992 die alte Patek-Mühle, eine Wassermühle aus dem 19. Jahrhundert, wieder zum Laufen gebracht. Hier kann man miterleben wie heute, so wie in alten Zeiten, das Korn zu Mehl gemahlen wird. Über eine achtzig Meter lange und bis zu drei Meter hohe Zuleitungsrinne fließt das klare Bergwasser auf das Mühlrad aus Lärchenholz zu und knarrend und klappernd setzt sich die alte Mühle in Bewegung.

Die Patek Mühle kann auch im Rahmen einer kleinen Rundwanderung direkt vom Zentrum in Lavamünd aus besucht werden (ca. 1,5 Stunden hin und retour).

Führungen und Schaumahlen bei Bedarf möglich!  Tel. +43(0)4356/2558

Geöffnet von Mai bis Mitte Oktober

Museum Liaunig

Das Museum Liaunig ist ein Privatmuseum für zeitgenössiche Kunst, welches 2008 vom Wiener Architektenteam querkraft konzipiert und 2014 erweitert.

Neben einer der umfangreichsten Sammlungen österreichischer Kunst ab 1945, ergänzt durch vorangehende Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler wie Tony Cragg, Robert Motherwell und Georges Mathieu gibt es auch eine repräentative Auswahl österreichischer Plastiker und Objektkünstler.

Weiteres sind historische Sammlungen der Familie Liaunig im Rahmen wechselnder Dauerausstellungen – als Kontrast zur zeitgenössischen Kunst zu sehen wie die europäische Silbersammlung, afrikanische Glasperlenkunst und die Sammlung afrikanischen Goldes.

Kontakt: HL Museumsverwaltung GmbH, 9155 Neuhaus 41, Telefon: +43 4356 211 15, office@museumliaunig.at, www.museumliaunig.at

Geöffnet von 28. April – 31. Oktober 2019 – Mi – So // 10 – 18 Uhr

Museum Liaunig - BeschreibungAusstellungen - Konzerte 2019Sonusiade 2019

Werner Berg Museum

Das Museum bewahrt den reichen Bilderbestand der Stiftung Werner Berg. Seine ständige Sammlung gibt mit zahlreichen Ölbildern, Holzschnitten und Skizzen einen repräsentativen Einblick in das Lebenswerk des 1904 in Elberfeld geborenen Künstlers. Jährliche Sonderausstellungen zeigten u.a. Werke von Emil Nolde, Egon Schiele oder Oskar Kokoschka.

Kontakt: Werner Berg Museum, 9150 Bleiburg, 10. Oktober-Platz 4
Tel: +43 4235 2110-27, +43 4235 2110-13, e-mail: bleiburg.museum@ktn.gde.at, www.wernerberg.museum

Das Werner Berg Museum kann auch mittels Fahrrad auf dem Radweg erreicht und im Rahmen einer Radtour besichtigt werden.

Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal

Das Stift Sankt Paul, das zu den alten Benediktinerklöstern unseres Landes zählt, weist eine mehr als 900-jährige Geschichte auf. Das Stift wurde Ende des 12. Jahrhunderts errichtet. Auf dem höchsten Punkt des Stiftshügels befindet sich die Stiftskirche.

In den ehemaligen Repräsentationsräumen des Stiftes wurde ein Stiftsmuseum eingerichtet, das in seiner Bedeutung zu den wertvollsten privaten Sammlungen Österreichs zu zählen ist. In den Sälen des Museums, die teilweise mit wertvollen Holzdecken aus dem 17. Jahrhundert ausgestattet sind, werden hervorragende Kunstschätze europäischer Qualität gezeigt.

Das Spektrum der ausgestellten Objekte reicht von mittelalterlichen Goldschmiedearbeiten und Textilien über renaissancezeitliche und barocke Kostbarkeiten, bis hin zu einer der bedeutendsten Handschriftensammlungen der Welt. Eine wertvolle Gemäldegalerie mit Werken von Rubens, Van Dyck, Holbein bis hin zum letzten großen Barockmaler Österreichs Kremser Schmidt mit angeschlossener Grafiksammlung (ca. 30.000 Blätter) erlauben einen Streifzug durch die europäische Kunstgeschichte.

Benedikterstift St. Paul
Öffnungszeiten: 1.Mai bis 31. Oktober
Führungen für Gruppen nach telefonischer Vereinbarung

Tel.: +43 4357 2019 DW 40 oder DW 10
http://www.stift-stpaul.at

Kirchen

In unserer Marktgemeinde befinden sich auch einige sehenswerte Kirchen, die zum Teil unter Denkmalschutz stehen und bis auf das 12. Jhd. zurückgehen. Diese kulturhistorischen Kleinode können bei Spaziergängen und Wanderungen besichtigt werden.

Pfarrkirche Maria Hilf

Spätgotischer Bau aus dem 15. Jahrhundert mit barocker Ausstattung aus dem 17. Jahrhundert. Architektonische Spuren und historische Quellen lassen darauf schließen, dass das heute sichtbare Gebäude auf eine romanische Basilika aus dem 12. Jahrhundert zurück geht. Wahrscheinlich stand aber schon jene Kapelle, die der Priester Adalolt im Jahre 888 vom Karolingerkönig Arnulf von Kärnten geschenkt bekam, im Bereich der heutigen Pfarrkirche. Die Kirche liegt direkt am Drauradweg R1.

Marktkirche Lavamünd

Bau aus dem 17. Jahrhundert. Auch dieser Kirchenbau dürfte auf einen älteren Sakralbau zurückgehen, scheint doch sein Patron Johannes der Täufer bereits im 16. Jahrhundert im Marktsiegel von Lavamünd auf. Sehenswert der barocke Hochaltar mit wertvollen Schnitzarbeiten.

Dreifaltigkeitskirche (Kalvarienbergkirche)

Im Jahre 1690 erbaut, gestiftet vom Grafen von Neuhäusl als Dank für seine Befreiung aus türkischer Gefangenschaft. Barocker Hochaltar und Barockkanzel mit wertvollen Intarsien. Prozessionsstab mit Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit. Seitenaltarblatt mit seltener Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit. Seitenaltarblatt mit seltener Darstellung des Heiligen Domitian. Der Kirchhof bietet einen wunderschönen Ausblick auf Lavamünd und Umgebung.

Filialkirche „Heilig Blut“ am Weißenberg

Wurde im Jahre 1898 erbaut. Liegt auf ca. 930 m Seehöhe. Der Baustil orientierte sich an der Kirche von Heiligenblut in Oberkärnten, gotischer Stil, ostseitig ausgerichtet. Bemerkenswerte Konstruktion mit Holzturm und Steingemäuer. Steht seit ihrer Errichtung im Privateigentum der Familie vlg. Morold. Wurde in den Jahren 1989 – 90 vollständig saniert.

Pfarrkirche von Ettendorf

Wurde 1786 errichtet, nach dem Großbrand in Ettendorf um 1860 wieder neu aufgebaut, dem heiligen Evangelisten Markus geweiht. Zu Ehren des zweiten Pfarrpatrons, des Heiligen Antonius wird jährlich der Tonikirchtag am 17. Januar gefeiert. Von der Kirche aus bietet sich ein schöner Blick auf Ettendorf und die nähere Umgebung.

Filialkirche am Lamprechtsberg

Dem Hl. Lambertus geweiht, Geschichte der Kirche lässt sich ins Jahr 1091 zurückverfolgen, gehörte ursprünglich zum Besitz des Stift St. Paul. Von der Kirche am Lamprechtsberg hat man einen herrlichen Panoramarundblick.

Filialkirche am Magdalensberg ob Lavamünd

Die Kirche befindet sich in einer Streusiedlung, am südlichen Ausläufer der Koralpe in 1000 m Seehöhe an der Sobother Bundesstraße gelegen. Filialkirche Hl. Maria Magdalena. Urkundlich 1499 – kleiner gotischer Bau im Langhaus flache Holzdecke und Holzempore; barocker Hochaltar mit Magdalenerstatue; Seitenaltäre mit Altarblätter Hl. Urban und Himmelfahrt des Hl. Nikolaus 16. und 17 Jahrhundert. In den letzten Jahren wurde die Kirche vollends renoviert. Dem Besucher bietet sich ein herrlicher Ausblick in das südlich angrenzende Slowenien in das weite Jauntal und in das nach Norden liegende Lavanttal.

Lorenzenberg ob Lavamünd

Rotte, am südlichen Ausläufer der Koralpe auf 927 m Seehöhe gelegen. Pfarrkirche zum Heiligen Laurentius. Urkundlich 1619, Pfarre seit 1790. Kleiner gotischer Bau, Hochaltar vom 18 Jahrhundert, Seitenaltar mit Altarblatt Hl. Ursula. Kreuzgratgewölbtes Langhaus. Die Kirche wurde in den letzten Jahren vollends renoviert. Hauptaltar mit Schnitzfigur des Hl. Laurentius. Kirche mit Friedhof. Bietet rundum Gelegenheit zu schönen Sparziergängen mit Ausblick in das angrenzende Slowenien.

Kirche in Unterbergen

Die Gründung dieser kleinen barocken Kirche mit Giebelreiter erfolgte nach 1619. Am Westportal befinden sich spitzbogige gotisierende Putzprofile. Der Hochaltar mit dem Altarblatt der Hl. Agnes wurde Ende des 17. Jh. errichtet und um 1725 mit einem reich geschnitzten Rahmen verziert. Ein lebensgroßes Kruzifix aus dem 19. Jh. und ein Seitenaltar mit der Hl. Rosalia bereichern diese Filialkirche.

Unterbergen, ein kleiner Weiler liegt auf einer Hochterrasse (Eben) nordwestlich von Lavamünd in Richtung St. Paul.

Kirche St. Vinzenz

Ist eine auf 1095 m Seehöhe gelegene Streusiedlung. Seit 1687 bis in die siebziger Jahre des 19. Jh. gab es dort eine Glas- und Spiegelerzeugung.

Die dem Hl. Vinzenz geweihte Filialkirche dürfte mit dem Beginn der Glaserzeugung 1687 errichtet worden sein. 1954 erfolgte ein Neubau der stark verfallenen Kirche mit schlichtem Saalbau und hölzerner Kassettendecke. Der Hochaltar aus dem 18. Jh. wurde im Jahre 1994 restauriert. Ein Kreuzweg von Valentin Oman ziert die linke Seitenwand.

Speicherkraftwerk

Das Kraftwerk Koralpe ist ein schönes Beispiel dafür, dass sich ökologisch schonende Stromerzeugung und touristischer Nutzen in nahezu idealer Weise ergänzen können. So ist es der Kelag gelungen, im „Dreiländereck“ Kärnten-Steiermark-Slowenien das Speicherkraftwerk Koralpe zu errichten.

Der Speicher enthält 22 Mio. m³ Wasser und liegt in 1080 m Seehöhe. Das Krafthaus selbst befindet sich in Lavamünd. Die Turbinenart, welche bei Kraftwerken mit so großen Fallhöhen zum Einsatz kommt, ist die sogenannte Pelton-Turbine. Diese Turbinenart nutzt nur die Fallenergie des Gewässers und wird überwiegend stehend eingebaut.

Dass der Strom im Speicherkraftwerk Koralpe unter größtmöglicher Schonung der Umwelt erzeugt wird, bestätigt auch das Zertifikat nach ISO 14001, das die Kelag vom TÜV erhalten hat. Dem Zertifikat voraus ging die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 für das Kraftwerk Koralpe. Dieses Projekt dauerte neun Monate, wurde von einem Umweltexperten der AHP begleitet und endete im Dezember 2000 mit einem Audit durch den TÜV. Dort ist bestätigt worden, dass die Kelag beim Kraftwerk Koralpe die strengen Kriterien der Norm ISO 14001 erfüllt.
Das Kraftwerk Koralpe dient natürlich in erster Linie der Stromerzeugung wobei jedoch die ökologischen Interessen gewahrt werden. So wird der Speicher auf der Soboth auch touristisch genutzt, denn dieser ist zu einem für viele Lavanttaler und Steirer überaus beliebten Badesee bzw. Ausflugsziel geworden.

Draukraftwerke

Zwischen Paternion im Oberen Drautal und der Staatsgrenze zu Slowenien befinden sich zehn Draukraftwerke, die umweltfreundlichen, erneuerbaren Strom aus Wasserkraft erzeugen. Diese Kraftwerke leisten einen enormen Beitrag zur Energieversorgung und sind auch Regulatoren im Hochwasserfall.

Das in Lavamünd gelegene Draukraftwerk, bei welchem es sich vom Typ her um ein Lauf- bzw. Schwellkraftwerk handelt, ist das letzte Kraftwerk vor der Staatsgrenze zu Slowenien. Es handelt sich dabei um das erste Kraftwerk der Drau, welches in Pfeilerbauweise in der Zeit von 1942 bis 1949 errichtet wurde. Bei den in diesem Kraftwerk verwendeten Turbinen handelt es sich um Kaplanturbinen. Die Maximalleistung des Draukraftwerkes Lavamünd beträgt 28.000 kW.

Das zweite sich in der Gemeinde Lavamünd befindliche Lauf- bzw. Schwellkraftwerk ist das Draukraftwerk Schwabeck. Dieses wurde in den Kriegsjahren 1939 bis 1943 in der sogenannten Freiluftbauweise errichtet und hat eine Maximalleistung von 79.000 kW. Charakteristisches Merkmal dieses Kraftwerkes ist das Betriebsgebäude, welches in seiner Formgebung an eine mittelalterliche Burg erinnert.

Beide Werke werden von den Verbund Austrian Hydro Power (Verbund AHP), vormals Österreichische Draukraftwerke AG, betrieben. Es handelt sich hierbei um Österreichs größten Stromerzeuger und –transporteur mit dem Sitz in Wien. Nähere Informationen finden Sie unter www.verbund.at. überaus beliebten Badesee bzw. Ausflugsziel geworden.

Stausee Koralpe

Einige Kilometer vom Zentrum Lavamünd entfernt, in 1.080 Meter Seehöhe gelegen, befindet sich der Koralpe-Stausee. Es handelt sich um den Wasserspeicher des von 1988-1993 erbauten Kraftwerkes „Koralpe“. Durch die vielen Buchten rund um den See wird diesem ein fjordartiger Charakter verliehen.

Im Sommer gehört dieser malerisch gelegene Bergsee zu einem beliebten Ausflugsziel und bei schönem Wetter lockt er zahlreiche Badegäste an. Aber auch Surfer, Segler und Ruderer sind willkommen.  Taucher fühlen sich hier bei einer Maximaltiefe des Sees von 80 Meter und einer Größe des Gewässers von 80 ha wohl.

In ruhiger Lage kann entlang des Sees, umgeben von Wäldern, ein ausgedehnter Spaziergang unternommen werden.

Geopark Karawanken

… nachhaltiger Tourismus, welcher den geologischen und geografischen Charakter des Gebietes, einschließlich seines natürlichen und kulturellen Erbes und das Wohlergehen der lokalen Bevölkerung, mit Hilfe von Geldern von diesem verantwortungsvollen Tourismus, erhält und außerdem stärkt. Alle Elemente dieses Gebietes sind im Schutz und in der Vermarktung inkludiert.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link.

Geopark Karawanken

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